Die kaiserliche Residenz-Stadt Wien in der barocken Epoche

Gerhard Fischer

Nichts läßt in der Stadt Wien den Tod eines venezianischen Komponisten im Hochsommer 1741 erahnen.
Im strudelnden Flußlauf und seinem weißen, eilenden Geschäum waten kohlschwarze Füße, über die Sandbank der Donau hallt das klingende Lachen der Lumpenkinder – siehe: ein wärmerer Wind durchfuhr sie und betäubte sie sanft.